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Artikel-Nr: lfu_stra_00008

Ermittlung von Arbeitsfeldern mit erhöhten Expositionen durch natürliche Radioisotope und überwachungsbedürftigen Rückständen

In den Jahren 2002 bis 2004 hat das LfU im Rahmen eines Untersuchungsvorhabens die Strahlenexposition an Arbeitsfeldern der Anlage XI Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) ermittelt. Dazu gehören u. a. die Radonexposition in Betrieben der Getränkeherstellung mit eigener Wasserversorgung, die Thoriumexposition durch Schweißen mit thoriumhaltigen Schweißelektroden und die Handhabung von thoriumhaltigen Gasglühstrümpfen.
Zusätzlich wurden die überwachungsbedürftigen Rückstände gemäß der Positivliste in Anlage XII StrlSchV in Bayern erfasst. Neben den in der StrlSchV genannten NORM-Stoffen (naturally ocurring radioactive materials) haben wir weitere Materialien mit erhöhter natürlicher Radioaktivität, wie Materialien aus der Gießerei- und Feuerfestindustrie, aus der Kohleverbrennung und der Trinkwasseraufbereitung, untersucht.

Herausgeber	:	Landesamt für Umweltschutz
Erscheinungsjahr	:	2004
Umfang	:	160 Seiten
Typ	:	Broschüre
Wirtschaft/Unternehmer	:	Ja
Kommunen/Behörden	:	Ja
PDF	:	2,4 MB