Artikel-Nr: lfu_was_00304
Gewässerkundlicher Jahresbericht 2013
Können Sie sich trotz der dramatischen Bilder vom Hochwasser aus Passau, Deggendorf, Rosenheim und vielen anderen Regionen Bayerns und Deutschlands noch erinnern, wie das Jahr 2013 ansonsten war? War es ein zu warmes Jahr oder ein zu kühles, war es zu trocken oder zu feucht, gab es besondere Hochwasser-oder Niedrigwasserereignisse, wie entwickelten sich die Grundwasserstände, wie die Qualität unserer Gewässer? Um diese Fragen bereits im Vorfeld zu beantworten: es war von allem etwas dabei. Das Jahr 2013 war im langjährigen Vergleich durchschnittlich warm und etwas zu trocken. Die Abflüsse waren zu Beginn und zum Ende erhöht, während der Sommermonate hingegen zu niedrig. Auch die Grundwasserneubildung war insbesondere zu Jahresbeginn erhöht. Was die Qualität unserer Gewässer angeht, handelte es sich um ein durchschnittliches Jahr.Um diese und andere Fragen zu Klima und Gewässern genau beantworten zu können, betreibt die Wasserwirtschaftsverwaltung in Bayern mehr als 4000 gewässerkundliche Messstellen in unterschiedlichen Messnetzen und wertet die Daten aus. Die Gewässerkunde ist quasi das Auge und das Gedächtnis der Wasserwirtschaft. Die vielen Daten aus den Messnetzen liefern Informationen über den Wasserhaushalt und den Zustand der Gewässer, aber auch Grundlagen für vorausschauende Planungen von wasserwirtschaftlichen Maßnahmen.
Herausgeber | : | Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Erscheinungsjahr | : | 2014 |
Umfang | : | 45 Seiten |
Typ | : | Jahresbericht |
Schüler/Studenten | : | Ja |
Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
Kommunen/Behörden | : | Ja |
Breite Öffentlichkeit | : | Ja |
: | 2,7 MB |