Artikel-Nr: lfu_was_00130
Gewässerkundlicher Jahresbericht 2016
Können Sie sich noch erinnern, wie das Jahr 2016 war? War es ein zu warmes Jahr oder ein zu kühles, war es zu trocken oder zu feucht, gab es besondere Hochwasser- oder Niedrigwasserereignisse, wie entwickelten sich die Grundwasserstände, wie die Qualität unserer Gewässer? Um diese Fragen bereits im Vorfeld zu beantworten: es war vor allem zu trocken und deutlich zu warm. 2016 war als drittes Jahr in Folge zu warm. Obwohl über viele Wochen lokale Extremniederschlags- und Sturzflutereignisse die Medienlandschaft beherrschten lag der Jahresniederschlag 5 % unter dem langjährigen Referenzwert im Beobachtungszeitraum 1981 bis 2010.Um diese und andere Fragen zu Klima und Gewässern genau beantworten zu können, betreibt die Wasserwirtschaftsverwaltung in Bayern mehr als 4000 gewässerkundliche Messstellen in unterschiedlichen Messnetzen und wertet die Daten aus. Die Gewässerkunde ist quasi das Auge und das Gedächtnis der Wasserwirtschaft. Die vielen Daten aus den Messnetzen liefern Informationen über den Wasserhaushalt und den Zustand der Gewässer, aber auch Grundlagen für vorausschauende Planungen von wasserwirtschaftlichen Maßnahmen.
Herausgeber | : | Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Erscheinungsjahr | : | 2017 |
Umfang | : | 58 Seiten |
Typ | : | Jahresbericht |
Schüler/Studenten | : | Ja |
Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
Kommunen/Behörden | : | Ja |
Breite Öffentlichkeit | : | Ja |
: | 4,5 MB |