Artikel-Nr: lfu_was_00145
Sicherung von privaten Kleinanlagen zur Eigenversorgung mit Trinkwasser in Bayern
Der Zugang zu sicherem Trinkwasser ist in Deutschland durch die öffentliche Wasserversorgung jederzeit gewährleistet. In Ausnahmefällen kann ein Anschluss an die zentrale Trinkwasserversorgung nicht sinnvoll oder nicht möglich sein, wenn z. B. aufgrund von abgeschiedenen Lagen lange Leitungswege und hohe Stagnationszeiten resultieren, die hygienische Probleme bereiten können. In diesen Fällen stellt eine private Kleinanlage zur Eigenversorgung oftmals die einzig mögliche Alternative dar. Das genutzte Wasser unterliegt hier ebenso den strengen Anforderungen der Trinkwasserverordnung wie das der zentralen Trinkwasserversorgung. Oftmals kann aber im Nahbereich kein Wasser mit Trinkwasserqualität erschlossen werden, sodass die gewonnenen Rohwässer aufbereitet werden müssen. Aufbereitungsanlagen für Kleinanlagen sind verfahrenstechnisch komplex und in den überwiegenden Fällen nicht kostengünstig. Es ist daher erforderlich, bei der Planung und beim Betrieb der Aufbereitungsanlage fachmännische Beratung hinzuzuziehen. Der hier vorliegende Leitfaden soll die Beteiligten bei ihrer Aufgabe unterstützen und mit hilfreichen Informationen versehen.Herausgeber | : | Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Erscheinungsjahr | : | Juli 2018; aktualisiert: November 2018 |
Umfang | : | 43 Seiten |
Typ | : | Broschüre |
Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
Kommunen/Behörden | : | Ja |
: | 1,3 MB |