Artikel-Nr: lgl_lms_00016
Bericht zum LGL-Sonderuntersuchungsprogramm 'PFAS in Trinkwasser' - Band 13 der Schriftenreihe Lebensmittelsicherheit in Bayern
Seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts werden organische Fluorverbindungen hergestellt und aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften in zahlreichen Industrie- und Konsumprodukten eingesetzt. Unter dem Begriff per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) wird eine Un-tergruppe der organischen Fluorverbindungen verstanden, bei denen alle oder weitgehend alle Wasserstoffatome am Kohlenstoffgerüst durch Fluoratome ersetzt sind. Eine ältere Bezeichnung für diese Substanzklasse lautet perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC). Trinkwasser wird in verschiedenen Studien als wichtige Quelle für die menschliche PFAS-Aufnahme angesehen. Daher untersucht das LGL bereits seit 2006 Trinkwasser auf verschiedene perfluorierte Verbindungen. Schon in den Jahren 2006/2007 und 2010/2011 führte das LGL risikoorientierte Sonderuntersuchungsprogramme der Trinkwasserversorgungen in Bayern durch. Das LGL startete 2018 ein weiteres risikoorientiertes Sonderprogramm zur Untersuchung von PFAS in Trinkwasser, das 2019 fortgeführt wurde.Herausgeber | : | Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit |
Erscheinungsjahr | : | 2020 |
Umfang | : | 41 Seiten |
Typ | : | Broschüre A4 |
Reihe | : | Lebensmittelsicherheit in Bayern |
ISBN | : | 978-96151-073-3 |
ISSN | : | 1865-2212 |
Schüler/Studenten | : | Nein |
Kinder | : | Nein |
Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
Kommunen/Behörden | : | Ja |
Breite Öffentlichkeit | : | Ja |
: | 560 KB |