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Umweltmonitoring 2020 - Optimierung des immissionsökologischen Umweltmonitorings im LfU - OPTIMON

Chemikalien begleiten und vereinfachen oftmals unseren Alltag. Entsprechend findet man sie auch in unserer Umwelt wieder. Chemikalien mit Eigenschaften, die Ökosysteme belasten, sollten möglichst nicht in die Umwelt gelangen. Um zu überprüfen, welche Substanzen sich in der Umwelt finden und ob Handlungsbedarf besteht, werden regelmäßig Umweltproben durch das bayerische Landesamt für Umwelt untersucht. Im Projekt OPTIMON ging es um die Optimierung des immissionsökologischen Umweltmonitorings in Bayern. Also das Monitoring, dass sich auf den Gehalt von Umweltchemikalien in der Luft und im Niederschlag bezieht. Schwerpunkt lag auf folgenden persistenten organischen Substanzgruppen: per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), halogenierte Flammschutzmittel, Organochlorpestizide, Polychlorierte Biphenyle, Dioxine und Furane. Im Rahmen der Optimierung wurden unter anderem folgende Aspekte bearbeitet:
  • Kontinuierliche Überwachung des Eintrags von Schadstoffen, insbesondere persistenter organischer Schadstoffe (POPs), am Schneefernerhaus auf der Zugspitze und Etablierung einer Referenzstation in Nürnberg.
  • Aufbau eines Messnetzes für die Beobachtung von PFAS.
  • Evaluierung der bestehenden Standorte und Methoden zur Effizienzsteigerung.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Konzentrationen vieler Schadstoffe in der Luft abnehmen, während bei PFAS insbesondere kurzkettige Verbindungen häufig nachgewiesen werden. Die Daten aus dem Monitoring werden auch international genutzt, um die Regulierung von Schadstoffen zu unterstützen.

Herausgeber  :  Bayerisches Landesamt für Umwelt 
Erscheinungsjahr  :  2025 
Umfang  :  121 Seiten
Typ  :  Abschlussbericht 
Wirtschaft/Unternehmer  :  Ja 
Kommunen/Behörden  :  Ja 
Breite Öffentlichkeit  :  Ja 
PDF  :  14,0 MB 
 Preis: 0,00 €

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