Bestellen Warenkorb
Anzahl: 2

Artikel-Nr: npvbw_natur_00022

 Link dieser Seite versenden

Grenzüberschreitendes Fotofallenmonitoring - wie zählt man Luchse?

Stück für Stück erobern Luchse Ihren alten Lebensraum auf leisen Samtpfoten zurück. Der Luchs ist nach fast einem Jahrhundert wieder im Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirge angekommen.
Doch wie viele Luchse sind wirklich da? Welchen Einfluss haben sie auf Ihre Beutetiere? Und wie ist Ihre Verbreitung? Die Rückkehr der Luchse wirft viele Fragen zu Ihrer Lebensweise und ihren Bedürfnissen auf.
Um ein erfolgreiches Zusammenleben von Mensch und Beutegreifer zu gewährleisten, müssen Schutzstrategien und Managementpläne für diese Tierart erstellt und umgesetzt werden. Dafür sind Informationen über die Anzahl der im Gebiet lebenden Tiere, ihre Alters- und Geschlechtsverteilung, sowie deren Verbreitung in der Landschaft eine notwendige Voraussetzung.
Dieses Wildtiermonitoring darf natürlich nicht vor Landesgrenzen halt machen. Luchse besitzen sehr weitläufige Streifgebiete, die zum Teil von Deutschland bis weit nach Tschechien hinein reichen. Die heutige Luchspopulation im Bayerisch-Böhmischen Grenzgebiet geht auf Freilassungen von 17 Luchsen auf tschechischer Seite, im Bereich des heutigen Nationalparks Šumava, in den 1980er Jahren zurück. In den benachbarten Nationalparken Bayerischer Wald und Sumava, gibt es handfeste Luchshinweise durch Telemetrie und Luchsabspüraktionen im Winter. Die Wildbiologen beider Nationalparke setzten sich zum Ziel, dem Pinselohr mit Fotofallen auf die Spur zu kommen.

Herausgeber  :  Nationalpark Bayerischer Wald 
Erscheinungsjahr  :  2011 
Umfang  :  52 Seiten
Typ  :  Broschüre 
Schüler/Studenten  :  Ja 
Kinder  :  Ja 
Wirtschaft/Unternehmer  :  Ja 
Kommunen/Behörden  :  Ja 
Breite Öffentlichkeit  :  Ja 
 Preis: 3,50 €/Stk

Nicht lieferbar