Artikel-Nr: lfu_luft_00212
Untersuchung zum Emissionsverhalten und Stand der Technik von bayerischen Wirtschaftsdüngeraufbereitungsanlagen
Die Anzahl von Anlagen zur Trocknung von Wirtschaftsdünger hat in den letzten Jahren in Bayern stetig zugenommen. Aus Sicht der Luftreinhaltung sind vor allem die Ammoniakemissionen, die beim Trocknungsprozess freigesetzt werden können von Bedeutung. Diese sind vor dem Hintergrund einer ohnehin bereits hohen Ammoniakvorbelastung in der Luft zu vermeiden. Das Landesamt für Umwelt hat in einem Projekt Art und Anzahl von Wirtschaftsdüngeraufbereitungsanlagen ermittelt und die Luftemissionen der Anlagen untersucht (Ammoniak, Gesamtstaub, Gesamtkohlenstoff inklusive Methan, Schwefelwasserstoff, Formaldehyd, Schwefeldioxid, Stickstoffoxide, Geruch). Aus den Erkenntnissen des Projektes wurden Handlungsempfehlungen und Vollzugshilfen für den dauerhaft emissionsarmen Betrieb der Anlagen erstellt. Das Projekt wurde im Zeitraum von 01.02.2019 bis 30.06.2022 durchgeführt. Der Fokus lag aufgrund der großen Anlagenzahl bei Anlagen zur Trocknung von Gärresten.Herausgeber | : | Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Erscheinungsjahr | : | 2022 |
Umfang | : | 98 Seiten |
Typ | : | Abschlussbericht |
Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
Kommunen/Behörden | : | Ja |
: | 9,6 MB |