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Forschungsbericht 43 - Waldentwicklung im Nationalpark Berchtesgaden von 1983 bis 1997

Im Jahre 1978 wurde der Nationalpark Berchtesgaden mit einer Gesamtfläche von 20.776 ha, davon rund 8200 ha Wald, gegründet. Mit der Gründung wurden auch die Hauptziele des Nationalparks -Naturschutz, Forschung und Information sowie Umweltbildung -festgelegt (Verordnung über den Alpen-und den Nationalpark Berchtesgaden der Bayerischen Staatsregierung, Neufassung vom 16.02.1987).
Auf den Wald übertragen bedeutet Naturschutz, im Sinne dieser Verordnung, die natürlichen und naturnahen Waldteile zu bewahren und naturferne Wälder einer. natürlichen Entwicklung zuzuführen. Es galt deshalb schon bei der ersten Waldinventur (1983 -1984) Kriterien zu finden, die den Natürlichkeitsgrad von örtlichen Waldstrukturen treffend wiedergeben (RALL, 1990). Die Ausweisung von Behandlungszonen erfolgte entsprechend dem Grad der Natürlichkeit. Die naturfernen Bestände wurden zu einer Waldpflegezone·und die naturnahen zu einer Ruhezone oder Kernzone ohne waIdbauliche Eingriffe zusammengefasst. Periodisch wird diese Zonierung auf Grund der sich ändernden Strukturen neu vorgenommen. Diese werden ihrerseits über WaIdinventuren und ihre Auswertungen belegt. Gleichzeitig werden die Ergebnisse dieser Inventuren der Bevölkerung zur sachlichen Information und Bildung bereitgestellt. Dies trägt mit Sicherheit auch zur Steigerung der Akzeptans des Nationalparks bei.

Herausgeber  :  Nationalparkverwaltung Berchtesgaden 
Erscheinungsjahr  :  2000 
Umfang  :  148 Seiten
Typ  :  Broschüre 
ISBN  :  3-922325-45-9 
ISSN  :  0172-0023 
Schüler/Studenten  :  Ja 
Kinder  :  Nein 
Wirtschaft/Unternehmer  :  Ja 
Kommunen/Behörden  :  Ja 
Breite Öffentlichkeit  :  Ja 
PDF  :  18,7 MB 
 Preis: 0.00 €/Stk

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