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Artikel-Nr: lfu_all_00172

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Untersuchungen zur Auswirkung eines Oberbodenabtrags auf die PFAS-Gehalte im Sickerwasser mit Hilfe von Kleinlysimetern

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) werden heutzutage in vielfältigen Anwendungen eingesetzt, sowohl im industriellen Bereich wie z.B. bei Galvaniken oder Feuerlöschschäumen, aber auch in konsumentennahen Produkten wie Lebensmittelverpackungen oder Textilien. Wegen des Verbots einer Reihe von PFAS werden zunehmend Precursor-PFAS eingesetzt. Zum Verhalten dieser Stoffe im Boden bestehen derzeit noch Wissensdefizite.
Aufgrund der in Bayern wie auch in Baden-Württemberg entstandenen großflächigen PFAS-Verunreinigungen bestand ein großes Interesse die vorliegende Studie im Rahmen einer länderübergreifenden Projektkooperation durchzuführen.
Zur Überprüfung, ob die Entfernung der obersten Bodenschicht von 0 bis 30 cm zu einer Verbesserung der PFAS-Belastungssituation im Grundwasser führt, wurden auf einem geeigneten Ackerstandort im Raum Rastatt vier ungestörte Bodensäulen (Kleinlysimeter) entnommen. Bei zwei dieser Kleinlysimeter wurde anschließend die oberste Bodenschicht manuell (0-30 cm) entfernt und mit einem unbelasteten Boden aufgefüllt. Über ein Jahr hinweg wurden dann im speziell dafür eingerichteten Labor des LfU die Sickerwasserflüsse analysiert.

Herausgeber  :  Bayerisches Landesamt für Umwelt 
Erscheinungsjahr  :  2021 
Umfang  :  63 Seiten
Typ  :  Abschlussbericht 
Wirtschaft/Unternehmer  :  Ja 
Kommunen/Behörden  :  Ja 
PDF  :  2,0 MB 
 Preis: 0,00 €

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