Artikel-Nr: lfu_all_00153
Per- und polyfluorierte Chemikalien in Bayern - Untersuchungen 2006 - 2018
Seit den 50er Jahren werden per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) hergestellt und aufgrund ihrer wasser-, schmutz- und ölabweisenden Eigenschaften in zahlreichen Industrie- und Konsumprodukten eingesetzt. Nach aktuellen Schätzungen werden mehr als 4.700 verschiedene PFC-Verbindungen auf dem Weltmarkt angeboten. Die Langlebigkeit und hohe Mobilität dieser Substanzen haben dazu geführt, dass sie mittlerweile weltweit und in den verschiedensten Umweltmatrices nachgewiesen werden können.PFC können auf unterschiedliche Weise in die Umwelt gelangen. Um die Belastungen einzelner Bereiche mit PFC zu ermitteln und die möglichen Eintragswege abzuklären, wurde am Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) schon im August 2006 mit einer Reihe von aufeinander abgestimmten Messprogrammen begonnen. Untersucht wurden dabei die bayerischen Oberflächengewässer, Grundwässer, Klärschlammproben, Abwässer und Böden. Auch in aquatischen und terrestrischen Biotaproben wurde die PFC-Konzentration bestimmt. Der vorliegende Bericht fasst die seit 2006 am LfU gewonnenen Daten zum Vorkommen und Erkenntnisse zum Verhalten dieser Schadstoffe in der Umwelt zusammen.
Herausgeber | : | Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Erscheinungsjahr | : | 2019, 2. aktualisierte Ausgabe |
Umfang | : | 151 Seiten |
Typ | : | Broschüre |
Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
Kommunen/Behörden | : | Ja |
: | 6,6 MB |