Artikel-Nr: lfu_luft_00108
Ermittlung der atmosphärischen Deposition von persistenten Organohalogenverbindungen (POP) in Bayern
Die internationale Konvention von Stockholm vom 23. Mai 2001 hat das Ziel der weltweiten Eliminierung von zunächst 12 persistenten organischen Schadstoffen (persistent organic pollutants, POP). Dabei handelt es sich um polychlorierte Substanzen von denen die meisten in der Vergangenheit als Insektizide eingesetzt wurden und z. T. noch werden.Der Bericht beschreibt die Entwicklung eines analytischen Verfahrens zur Bestimmung von kleinen Mengen solcher POP in Depositionsproben. Weiterhin wird ein analoges Verfahren zur Analyse von polybromierten Diphenylethern (PBDE) vorgestellt. PBDE werden noch immer in großen Mengen als Flammschutzmittel in Kunststoffen eingesetzt und erfüllen die Kriterien zur künftigen Aufnahme in die POP-Konvention.
Der Bericht enthält erste Analysenergebnisse zum Vorkommen der beiden Substanzgruppen in der atmosphärischen Deposition in Augsburg sowie für PBDE auch in Kompostproben.
| Herausgeber | : | Landesamt für Umweltschutz |
| Erscheinungsjahr | : | 2003 |
| Umfang | : | 25 Seiten |
| Typ | : | Broschüre |
| Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
| Kommunen/Behörden | : | Ja |
| : | 1,6 MB |
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