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Mikroplastik in bayerischen Seen - Eine Pilotstudie

Die Verschmutzung der Weltmeere durch Kunststoffmüll ist seit langem bekannt. In den letzten Jahren erfährt auch das Thema "Mikroplastik" in Binnengewässern sowohl auf Landes- und Bundesebene als auch innerhalb der EU zunehmende Bedeutung.
Bayern hat bereits 2014 die Initiative ergriffen und ein Forschungsvorhaben mit dem Titel "Eintragspfade, Vorkommen und Verteilung von Mikroplastik in bayerischen Gewässern sowie mögliche Auswirkungen auf aquatische Organismen" gestartet. Der nun vorliegende Bericht liefert einen ersten Überblick zum Vorkommen von Makro- und Mikroplastik an vier bayerischen Seen. Ausgewählt wurden die drei Alpenseen Chiemsee, Starnberger See und Ammersee sowie der Altmühlsee. Dabei wurden erstmals die vier verschiedenen Gewässerkompartimente Wasseroberfläche, Wassersäule, Ufersediment und Grundsediment in die Untersuchungen miteinbezogen. Sowohl die Probenahmen als auch die Analysen erfolgten an der Universität Bayreuth. Zum qualitativen und quantitativen Nachweis von Mikroplastikpartikeln wurde die Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopie eingesetzt. Die Untersuchungsergebnisse dieser Pilotstudie wurden sowohl unter methodischen Aspekten als auch im Vergleich mit anderen Studien einer Bewertung unterzogen.

Herausgeber  :  Bayerisches Landesamt für Umwelt 
Erscheinungsjahr  :  2019 
Umfang  :  66 Seiten
Typ  :  Broschüre 
Kommunen/Behörden  :  Ja 
Breite Öffentlichkeit  :  Ja 
PDF  :  4,7 MB 
 Preis: 0,00 €

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